Holiday Stress Edition

December is a busy month and although I did part of my Christmas shopping and decoration early this year, I feel still stressed out. Do you??? This morning I thought I would just write a very short Daily Differences post on advent calendars (a tradition in Germany that is becoming more popular in the US) but as it turns out, I don’t function well under pressure. I’m suffering from writer’s block…. So please, bear with me, and save the cookies that you planned on munching while reading my blog for tomorrow! Enjoy the sneak peek to my kids‘ advent calendars (they each have three this year!) and I’ll see you here tomorrow.

advent calendars

Dezember war schon immer ein stressiger Monat für mich und obwohl ich dachte, dass ich dieses Jahr rechtzeitig mit Weihnachtseinkäufen, -planungen und -dekorationen angefangen hatte, bin ich doch mal wieder total aus der Puste. Ihr auch??? Also wollte ich heute ausnahmsweise nur einen superkurzen Daily Differences Post über Adventskalender zusammenschreiben. Das geht aber nicht. Erkenntnis des Tages: unter Zeitdruck kann ich gar nicht schreiben. Wieder was gelernt. Also habt bitte Verständnis und hebt Euch Eure Plätzchen, die Ihr beim Lesen essen wolltet, für morgen auf! Wie viele Adventskalender haben denn Eure Kinder eigentlich? Meine haben jeweils drei… Bis morgen!

Daily Differences – Halloween

Welcome to a new Daily Difference post! Scary things are happening in our neighborhood: ghosts, bats, spiders, jack-o‘-lanterns and witches can be seen everywhere. Is Germany also getting ready for some serious trick-or-treating???

Es ist wieder Daily Difference Dienstag und heute gruselts mich ein bisschen: in unserer Nachbarschaft wimmelt es nur so von Geistern, Spinnen, Hexen, Fledermäusen und Kürbisfratzen. Bereitet sich Deutschland auch so langsam auf „Süßes oder Saures“ vor?

Daily Differences – Halloween – www.tinabusch.com

Trick or treat, smell my feet, give me something good to eat. If you don’t, I don’t care. I’ll pull down your underwear!

It’s Halloween on Friday. And people here are decorating their houses like crazy (imagine blood paint, tons of spider webs, tombstones). Adults and kids get their costumes ready for parties at day-care centers, schools, churches, trunk-or-treat events or friends‘ houses. Plus the traditional neighborhood trick-or-treat on Friday night, of course (I’ve heard that some neighborhoods experience bus loads full of trick-or-treaters that stock up on candy and freeze it for several months!).
I ‚ve been asked frequently whether Halloween is also celebrated in Germany. Being gone for more than 3 years, I’m not so sure. I guess it is celebrated to a certain extent (think pumpkins, kids in costumes and some trick-or-treating, called Süßes oder Saures – something sweet or something sour) and it certainly is a rather recent phenomenon that crossed the ocean only a couple of years ago. But that does not mean that Germans don’t like to wear costumes! We just have been doing it at another time of the year (February / March): the holiday is called Karneval or Fasching and brings daily life to a standstill for a couple of days, at least in certain parts of the country. What’s going on there? People dress up in costumes, drink lots of alcohol and do something that could be described as ‚reverse Halloween‘: it is the people in costumes (who might be riding on crazy vehicles that look like Angela Merkel, the German chancellor) who give the candy away. They throw the Kamelle at the crowd who is cheering and celebrating at the side of the road. Alaaf and helau!

Freitag ist Halloween. Meine Nachbarn dekorieren ihre Häuser wie verrückt (stellt Euch blutrote Farbe am Haus, Massen von Spinnenweben und Grabsteine wie auf dem Friedhof vor) und Erwachsene und Kinder basteln an ihren Kostümen für Partys in Schule, Kindergarten, Kirche, trunk-or-treat Veranstaltungen oder bei Freunden zuhause. Und natürlich für den traditionellen Süßes-oder-Saures-Klingelstreich bei den Nachbarn am Freitag Abend (es soll sogar Straßen geben, die von Bussen voller Kinder regelrecht überfallen werden und wo es nur darum geht, so viele Süßigkeiten wie möglich abzustauben. Zur Not kann man Süßes ja auch einfrieren…).
Ich wurde mehrmals gefragt, ob Halloween auch in Deutschland gefeiert wird, aber da ich jetzt schon über 3 Jahre weg bin, bin ich mir nicht so sicher. Bestimmt nicht so extrem wie hier und auch erst seit ein paar Jahren. Aber das heißt natürlich noch lange nicht, dass die Deutschen sich nicht gerne verkleiden! Wie machen es nur zu einer anderen Jahreszeit (Februar / März): diese Feierlichkeit heißt Karneval oder Fasching und legt das Alltagsleben für ein paar Tage komplett lahm, zumindest in einigen Regionen. Was geht da ab? Menschen verkleiden sich, trinken viel Alkohol und machen etwas, was man als ‚reverse Halloween‘ (umgekehrt) bezeichnen könnte: in diesem Fall sind es die verkleideten Leute, die die Süßigkeiten unter die Massen bringen (während sie auf verrückten Fahrzeugen, die zum Beispiel wie Angela Merkel aussehen, durch die Innenstadt fahren). Alaaf und helau!

PS: What is your Halloween costume this year? We have Cookie Monster and – this is not very hard to guess – Elsa circling the neighborhood. / Als was verkleidet Ihr Euch denn dieses Jahr? In unserem Haus wird es mit Krümelmonster und Elsa aus Disney’s Frozen nicht besonders unheimlich….

Gedanken zum Wochenende

Auch heute gibt es für Euch wieder einen Einblick in meine Gedanken- und Ideenwelt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass Ihr ab jetzt jeden Freitag etwas von mir zu lesen bekommt. Als Wochenend-Lektüre sozusagen. Und ich freu mich: meine erste regelmäßige Kolumne! YES!

Übers Bloggen: Letzte Woche habe ich ja angekündigt, dass es bald ein Tagebuch zu lesen gibt. Die ersten Einträge sind mittlerweile geschrieben. Da geht’s um das enge Aufeinanderhocken in deutschen Neubaugebieten, um kinder(un)freundliche Restaurants und den schweren Gang zum Arbeitsamt. Ihr seid gespannt? Ich auch! Nur das Foto muss noch etwas bearbeitet werden.

Lesestoff: Wenn ich nicht an meinem eigenen Blog rumbastele, lese ich mit großer Leidenschaft andere Blogs: Design-Blogs, Reise-Blogs, Expat- und Mama-Blogs, Koch- und DIY-Blogs, aus Deutschland, den USA, Australien, Dänemark, Holland, von überall. Macht Ihr das auch? In meinem Freundeskreis (und da ist es egal, ob das meine Freunde hier oder in Deutschland sind) gehören Blogs nicht unbedingt zur täglichen Lektüre (Ausnahme: tinabusch.com natürlich!). Warum eigentlich nicht? Was lest Ihr denn sonst so, wenn Ihr Zeit dafür habt?

Falls Ihr am Wochenende mal in die unendliche Blog-Welt reinschnuppern wollt, sind hier meine Lieblings-Posts der letzten Tage. Und wenn Euch die gefallen, gibt’s diese Tips auch regelmäßig:

  • Über die anstrengenden ersten Wochen (bei uns waren es viele Monate) nach der Geburt schreibt Isabel auf dem Blog littleyears. So wahr. Sehr interessant und inspirierend finde ich auch Portraits von Müttern und Vätern.
  • An Holly Becker führt in der Blog-Welt kein Weg vorbei! Sie ist meine absolute Lieblings-Bloggerin. Als Amerikanerin in Hannover schreibt sie auf ihrem Blog decor8 zwar leider nicht über deutsch-amerikanische Unterschiede, aber dafür ist man bei ihr in Punkto Design-Trends immer auf dem neuesten Stand. Jetzt dekoriert sie gerade ihr Büro neu und wir Leser sind beim Redesign live dabei. Ich bin so gespannt (und jetzt schon neidisch) auf ihr neues Home Office.
  • Auf die friday links von hollywoodhousewife freue ich mich jede Woche. Die Links der letzten Woche waren aber besonders gut! Habt Ihr zum Beispiel schon mal alles, wirklich alles, auf Facebook geliked?
  • Ein Wochen-Highlight waren die Posts von Traveling Mama aus Charleston und Nashville. Wunderschöne Fotos!
  • Und dann darf natürlich Steffi von Ohhh… Mhhh nicht fehlen: fast jeder Post könnte meine Lieblings-Post der Woche sein! Ich freue mich schon so auf ihre beiden Bücher (Wie sag ich’s meinem Mann? und Wie eine Wohnung ein Zuhause wird), die in ein paar Wochen erscheinen.

Hoffentlich gefallen Euch meine Favoriten! Euren Lieblings-Blogs könnt Ihr zum Beispiel über bloglovin (oder feedly) folgen. So verpasst Ihr nie wieder einen neuen Artikel! Gibt’s natürlich auch als App.

Während ich diesen Text hier schreibe, werfe ich meinem Handy immer wieder einen ängstlichen Blick zu. Mir graut’s vor DEM Anruf! Was, wie, worum geht’s? DER Anruf vom Kindergarten: „Bitte holen Sie die Große SOFORT aus dem Kindergarten ab!“ Der Kleine ist nämlich seit gestern mit tummy bug (hört sich irgendwie besser an als Magen-Darm-Grippe) zuhause. Jetzt sind 24 Stunden rum, Besserung ist in Sicht, Zeit für den nächsten Patienten wäre also da. Handy klingelt (noch) nicht, aber grummelt es da nicht in meinem Bauch???

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Arbeiten oder nicht – das ist hier die Frage

Ein paar Worte vorweg: es fällt mir nicht leicht, diesen Blogbeitrag zu schreiben. Gefühlt befinden sich bereits mehr als 50 Versionen dieses Artikels in meinem Papierkorb. Woran liegt das bloß? Ok, ich bin nicht richtig fit und packe seit Tagen gedanklich Kisten, weil wir in ein paar Wochen umziehen. Es liegt auch nicht daran, dass ich zu wenig Material hätte oder mich das Thema nicht richtig interessiert. Ganz im Gegenteil! Aber vielleicht liegt genau da der Hase im Pfeffer (sagt man das so?): das Thema ist mir SO wichtig, dass ich die RICHTIGEN Worte finden muss, nicht falsch verstanden werden, nicht werten oder verletzen möchte. Und das blockiert mich total. Worum es hier eigentlich geht? Um arbeitende Mütter und um SAHMs (stay-at-home-mums), um Elterngeld und Elternzeit, um Wiedereinstieg oder Neuanfang. Und wenn ich noch weiter spinne, dann geht es auch um Scheidung, Unterhaltsrecht und Absicherung im Alter. Puuuuh…

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